Eine Überaschung erwartet die Besuchenden gleich am Eingang: Es gibt ein kleines Büchlein nur für den Besuch der Ausstellung – hinterher bitte wieder abgeben! Verbunden wird die Ausgabe mit dem Hinweis, dass die ausgestellten Gegenstände mit wenig Text daneben zu sehen sind. So geschehen bei meinem Besuch in der Ausstellung „Leben am Toten Meer“ am 8. Oktober in der Kaiserpfalz Paderborn, im LWL-Museum. Gleich nach der Einleitung in die Topographie des Toten Meeres beginnt ein thematisch organisiertes Suchspiel. Die Ausstellung „Leben am Toten Meer“ zeigt die Vergangenheit an der tiefsten Stelle der Welt in Themenbereichen. Der Besuch hat Tücken, aber er lohnt sich.
Broschüre des LWL-Museums in der Kaiserpfalz Paderborn „Leben am Toten Meer“
Die Themenbereiche als Suchspiel
Die Broschüre zählt die Themenbereiche auf: Natur und Selbsterhaltung; Wellness; Höhlen, Dörfer und Städte; Macht und Ohnmacht, Kult und Religion; Forschung (Forschungsgeschichte); Textilien, Mobilität und Handelsbeziehungen. Zugleich wird aufmerksam gemacht auf die Höhepunkte der Ausstellung. Das sind meist Fundstücke, die besonders alt sind: Textilien aus der römischen Zeit (2000 Jahre alt), eine Handschrift Plinius (1500 Jahre alt), eine Schriftrolle mit dem Text aus dem Buch des Propheten Ezechiel (Original 2000 Jahre alt) und ein rätselhafter Schatz mit Instrumenten aus Kupfer (5500 Jahre alt). Das ist beeindruckend! Für die einen eine Entdeckungsreise, für die anderen Besuchenden eher eine Suchbewegung: Wo sind die berühmten Fundstücke, aus welcher Epoche stammen sie und wer hat sie ausgeliehen?
Auch auf der Website der Ausstellung sind die Themenbereiche wichtigste Orientierung:
Leben am Toten Meer
Die Überaschung ist den Macherinnen der Ausstellung gelungen: Die Kuratorinnen Dr. Christina Michel, Dr. Martin Peilstöcker und weitere Kolleginnen, sowie die Direktorin Dr. Sabine Wolfram vom Sächsischen Museum für Archäologie Chemnitz (smac) haben eine Ausstellung zur Archäologie eines faszinierenden geographischen Phänomens erstellt. Die erste Ausstellung zum Toten Meer überhaupt. Das Format hat einen großen Vorteil: Geschichtsmuffel, die mit Zahlen, Daten und Epochen wenig anfangen können, docken ihre Lernerfahrung an thematischen Gruppen von Gegenständen und Fundstücken an.
Broschüre der Ausstellung Leben am Toten Meer in Chemnitz (smac)
Das Leben ist wichtiger als die Zeit:
Eine Ausstellung für Geschichtsmuffel
Durch die Suchbewegung erlebe ich die Ausstellung viel intensiver als ein gelenktes Gehen entlang der Ausstellungsstücke. Das macht die Ausstellung noch spannender. Ein Nachteil ist, dass ich die besonderen, die herausragenden Ausstellungsstücke nicht sofort erkenne. Habe ich die Broschüre gut gelesen, dann weiß ich, dass mich hier tolle Stücke erwarten. Ich muss sie aber selbst identifizieren. Wichtig sind einige von ihnen, weil sie extrem alt, oder sogar die ältesten bekannten ihrer Art sind. Das steht aber nicht in dem kleinen Büchlein, das ich mitbekomme.
Zu allen Themenbereiche gibt es Einführungen auf Gebärdensprache:
Einführung in „Höhle, Dörfer, Städte“ in deutscher Gebärdensprache (DGS) auf Youtube
Fundstücke vom Toten Meer: unglaublich alt!
Dazu gehören echte Ausstellungsstücke wie die Handschrift der „Naturgeschichte“ von Plinius dem Älteren aus dem 5. Jahrhundert (nach Christus). Oder der geheimnisvolle Kupferschatz aus einer Höhle am Toten Meer aus der Kupfersteinzeit, also mehr als 5000 Jahre alt! Oder eine Abschrift eines Briefes aus dem Bar Kochba Aufstand, vielleicht aus dem Jahr 135 (nach Christus). Die Textilien sind natürlich ein wahrer Schatz, manche von ihnen über 2000 Jahre alt.
Aber auch einige Replika sind unglaublich interessant, darunter die Stele des „Königs“ Mescha, der seinen Sieg über den israelitischen „König“ Omri beschreibt, aus dem 9. Jahrhundert (vor Christus). Oder eine Kopie der Buchrolle des Buches Deuteronomium aus der Hebräischen Bibel, dem Alten Testament, aus dem 1. Jahrhundert (vor Christus). Spannend auch der Nachbau eines Siedlungshügels aus Südwestasien, ähnlich dem Tell e-Sultan in Jericho. Leider bleiben viele Stücke in der thematischen Gruppierung in ihrer Bedeutung quasi unerkannt.
Was ist eigentlich ein Tell? Erklärungen von Christina Michel (smac) auf Youtube
Die erste Ausstellung zur Vergangenheit der tiefsten Stelle der Welt
Was mir wirklich fehlt, ist die kritische Herangehensweise an Quellen der Geschichte oder ihre Interpretation. Selbst Archäologie ist ja durch Ansichten, Ideologien und Mentalitäten bestimmt. Zwar wird auf das wirtschaftliche Interesse der Forscher des 19. Jahrhunderts hingewiesen. Die politischen Entscheidungen der Europäer im Heiligen Land – das ja in Südwestasien liegt – werden nicht in Verbindung mit den Forschungen gebracht.
Auch interessant finde ich, dass die Bibel und ihre Interpretation keinen Nachhall in der Ausstellung findet. Immerhin ist die Bibel vor allem in Jerusalem (30km vom Toten Meer und der tieftsten Stelle der Welt) geschrieben und zusammengestellt worden. Die ältesten Handschriften dieser Tradition – für viele Menschen auf der Welt bis heute Glaubensgrundlage – sind am Toten Meer gefunden worden!
Wie kritisch ist die Archäologie als Wissenschaft?
Immerhin werden Irrtümer der Forscher kurz erwähnt. Watzinger korrigiert 1926 Datierungen von Fundstücken (Keramik), die er nach den Ausgrabungskampagnen bis 1909 zusammen mit Sellin ausgegraben hat. Als umstritten wird die Interpretation des Dominikanermönches De Vaux zu seinen Ausgrabungen in Khirbet Qumran bezeichnet, es hätte sich um eine klosterähnliche Ansiedlung einer Sekte gehandelt.
Der kollektive Selbstmord der Freiheitskämpfer auf der Palastfestung Massada lässt sich archäologisch nicht nachweisen, das ist richtig. Die Ausstellung bleibt da aber sehr vorsichtig. Die Mauern von Jericho, die von Posaunen zum Einsturz gebracht wurden, wollten die ersten Forscher wie Garstang gefunden haben. Aber Mauern gab es damals nicht – das wissen wir seit den Ausgrabungen und Forschungen von Kenyon (bis 1958). Das ist Wissenschaft – Erkenntisse werden überprüft und korrigiert. Doch wie kritisch sind wir heute?
Jericho: Josua verhindert den Massenmord (in Arbeit)
Die Bibel spielt eine Nebenrolle
In der Ausstellung werden zwei Beispiele von biblischen Geschichten mit Bezug zum Toten Meer kurz dargestellt, beide haben mythischen Charakter: Lot und seine Töchter entkommen der Katastrophe von Sodom und Gomorra, und die Posaunen von Jericho. Die eine Geschichte ist offensichtlich legendär, die andere von der Archäologie quasi widerlegt. Aber was bedeuten diese Geschichten? Was bedeutet es, dass weiße Siedler die Erzählung der Zerstörung Jerichos auf ihre Taten bezogen haben? Wie interpretieren wir Geschichte?
Geschichte im Heiligen Land gelesen als Geschichte in longue dureé in „Glaube unter imperialer Macht“ von Mitri Raheb (Buchbesprechung) (in Vorbereitung)
Schon erstaunlich, dass eine der Grundlagen des christlich-jüdischen Abendlandes – oder wie immer wir es bezeichnen wollen – nur am Rande vorkommt. Dabei heißt die Ausstellung von der Vergangenheit an der tiefsten Stelle der Welt, „Leben am Toten Meer“, in ihrem Untertitel „Archäologie aus dem Heiligen Land“. Da die Forschung aber oft mit einem Interesse an der Bibel verbunden wird, hoffe ich auf die Lektüre des Kataloges. Denn dort schreiben auch biblische Archäologen und Theologen, und zwar mit Bezug zu Geschichte und Chronologie. Daher ist es keine Überraschung: Im Katalog finde ich – auf den zweiten Blick – die Epochen auf einer Zeitleiste.
Der Katalog „Leben am Toten Meer“
Nicht verpassen: Die Kurzfilme
Spannend ist der Einsatz der Kurzfilme. Sie vermitteln viel von dem, was in der Ausstellung nicht explizit angesprochen werden soll – oder kann. So zeigen die Kuratorinnen zwei Kurzfilme des NPAPH (Non-Professional Archaeological Photographs) Projekt der Hogeschool Utrecht und anderen. Die beiden Seiten einer Ausgrabungskampagne kommen in den Blick: Die Seite der ausländischen Archäologinnen und die der Einheimischen.
Das Projekt NPAPH (Utrecht): Jericho inoffiziell (Jericho off the record)
Zusammen mit den drei Filmen des smac zu den Menschen von heute am Toten Meer, ergibt sich ein interessanter Eindruck: Die Archäologinnen und das Mädchen aus dem Kibbutz Beit HaArava erzählen ganz individuell von ihren Erlebnissen. Wichtig ist ihnen immer auch der Genuss – bei den Archäologen scheint es sich um ein Ferienvergnügen zu handeln, das mit Ausgrabungen verbunden ist. Die inzwischen Erwachsene Michal Ramot lebt jetzt im Kibbutz Kabri, von dessen Ortslage Araber vertrieben wurden. Sie scheint die Bitterkeit über die Heimatlosigkeit, Vertreibung und Konflikt in dem Wunsch nach einem guten, selbstbestimmten und genussvollen Leben zu kompensieren.
Die Kurzfilme zu den Ausgrabungen auf Tell e-Sultan (NPAPH)
Menschen von heute an der tiefsten Stelle der Welt
Dagegen spielt bei den einheimischen Menschen und ihren Äußerungen die Gruppe oder die Menschen insgesamt eine große Rolle. Der Beduine Mohammed Eid, dessen Eltern aus ihrem Stammland beim südlichen Westufer des Toten Meeres vertrieben wurden, kam zwischen Jerusalem und Jericho zur Welt. Zwei Jahre nach seiner Einschulung in Jericho musste die Familie wieder fliehen – nach Jordanien. Nach seinem Studium in Dortmund fand er keine Arbeit in Jordanien und wurde – Reiseleiter für deutschsprachige Gruppen. Mohammed Eid betont angesichts der heutigen politischen Grenzen: Das ist ein Land. Das Tote Meer gehört allen Menschen!
Neben Mohammed Eid, Flüchtlingskind, Beduine und Tour Guide werden weitere Menschen von heute am Toten Meer vorgestellt. Michal Ramot wird als Kind behutsam im Mai 1948 aus dem Kibbutz Beit HaArava evakuiert. Die erzählt von ihrer Mutter, die aus Leipzig mit der zionistischen Jugend aus Deutschland nach Palästina eingewandert ist und unter dem Klima der neuen Siedlung (gegründet 1939) schwer leidet. Auch ihr fällt eine Geschichte ein: Als sie über die heiße Erde läuft, brennen ihre Füße so sehr, dass sie Hilfe braucht. Aber niemand hilft ihr und sie muss alleine eine Lösung finden. Michal Ramot findet es gut, dass an ihrem jetzigem Wohnort eine Gedenkstätte an das alte Beit HaArava der Vergangenheit existiert. Das neue, nach der Besetzung des Westjordanlandes gegründete Militärlager – jetzt Siedlung – wird nicht erwähnt.
Beit HaArava im Eretz Israel Museum in Tel Aviv
Und dann ist da noch die palästinensische Unternehmerfamilie Hallak aus Jerusalem. Als Geschäftsleute ist ihr Blick auf den Konflikt lakonisch: Als die israelische Armee das (jordanische) Westjordanland besetzt hatte, besorgte man sich eben eine weitere Konzession. Und hat jetzt also quasi zwei! Irgendwie muss man mit dieser vertrackten Realität klar kommen. Damit ist die Salzfabrik Hallak die einzige palästinensische Adresse am Toten Meer, obwohl das Gebiet zum Westjordanland gehört. Zugleich legen Vater und Sohn Hallak großen Wert darauf, bis heute in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt zu sein. Die Arbeiter sind palästinensische Bewohner der Gegend.
Die Archäologie am Toten Meer: Außerhalb des Konflikts?
Der Konflikt spielt im Leben der Menschen am Toten Meer also ein große Rolle – immer präsent, und immer eine Herausforderung. Wichtig sind auch die Proteste der Flüchtlinge aus dem Flüchtlingslager neben dem Tell e-Sultan. Ihr Schicksal wurde international vergessen. Bemerkenswert ist dabei die Erfahrung der Forschenden, dass sie genau dort herzlich begrüßt und bewirtet werden…
Die Perspektive der Einheimischen: Video des NPAPH zu den Arbeitern und Flüchtlingen in den 1950ern in Jericho, Tel e-Sultan
Schade, dass keine Ausstellungstücke aus Jordanien oder den besetzten palästinensischen Gebieten dabei sind. Oder doch? Liegt es vielleicht gerade daran, dass die palästinensischen Archäologen keinen Zugriff auf viele Fundstücke haben, die aus diesem Gebiet, dem Westjordanland, stammen? Ist uns diese Problematik im Sinne des Völkerrechts bewusst? Tatsächlich sehen wir einige Fundstücke beispielsweise aus Jericho – sie sind aber keine Leihgaben palästinensischer Institutionen. So ist für die Ausstellungsmacherinnen der Konflikt ein Hindernis bei der Gestaltung gewesen.
Der frühsteinzeitliche Turm in der Ausgrabung von Tell e-Sultan, Jericho
Dieses erstaunliche Bauwerk würde ich gerne meinen Kolleginnen in Jericho zeigen: So sieht es innen im Turm aus, den sie den Besuchenden manchmal erklären können! Auf den meisten konventionellen touristischen Besuchen in Jericho kommen sie nicht zu Wort. Eines der wichtigsten Themen bei ihren Führungen, die Koexistenz heute und in frühislamischer Zeit, ist in der Ausstellung kein Thema. Die Archäologie und neuere Interpretationen rund um den Palast der Omajaden-Dynastie fehlen. Immerhin wird der erste einheimnische, palästinensische Archäologe erwähnt, Dimitri Baramki. Da war die Ausbildung der einheimischen Reiseleiter in Jericho gar nicht schlecht – eine für mich beruhigende Feststellung.
Gäste authentisch empfangen – Die Ausbildung palästinensischer Tour Guides 1997-2020
Die Gegenwart spielt keine Rolle
Der aktuelle Konflikt kommt kaum vor. Gerade soviel, dass ich sagen musss: verschwiegen hat es die Ausstellung nicht. Aber auch nicht wirklich behandelt oder mit den Ausstellungsstücken in Beziehung gesetzt. So kommt der Begriff Besatzung – im Themenbereich Macht und Ohnmacht – nur im Zusammenhang mit dem römischen Imperium und dem Bar Kochba Aufstand vor. Das könnte auch eine bestimmte Lesart sein, die vom Dialog mit den israelischen Leihgebern der Ausstellung beeinflusst ist. Konflikt-sensibel ist dieses Vorgehen nicht. Die Ausstellung erlaubt kein Lernen und besseres Verstehen der Gegenwart am Toten Meer. Selbst die Bedrohung der Existenz des Toten Meeres bleibt, was Ursachen angeht, undeutlich.
Schöne virtuelle Rekonstruktion zu Khirbet Al-Yahud oder Khirbet Mazin am Westufer des Toten Meers (Westjordanland), erstellt für die israelische Behörde für Naturreservate und Nationalparks (Youtube): Ein Dock und Hafen für Boote auf dem Toten Meer in der hasmonäischen Zeit
Was ist konflikt-sensibles Reisen? (in Arbeit)
Wie die Zielsetzung der Ausstellung entstanden ist, darüber könnte ich jetzt nur spekulieren. Vielleicht sollen Ausstellungen heute ja eher enzyklopädisch, ästhetisch und weniger kritisch sein. Auch die Superlative stechen heraus: Die Ausstellung „Leben am Toten Meer“ zeigt die Vergangenheit an der tiefsten Stelle der Welt, zum ersten Mal weltweit. Die Ausstellung ist sehr umfassend recherchiert, aber nicht komplett. Daher sage ich hier nur ganz einfach: Ich habe die kritische Haltung gegenüber der Interpretation der Fundstücke vermisst, ebenso wie die Darstellung der Zusammenhänge mit der Gegenwart. Ich vermute mal, eine Führung könnte das leisten. Der Besuch hat also Tücken. Doch lohnt sich der Besuch der Ausstellung in jedem Fall, ob die Besuchenden zufällig die herausragenden Stücke finden, ihre eigenen Schätze heben oder ob eine Führung die Verbindungen zum Wissen hinter den Ausstellungsstücken herstellt.
Auch eine faire Reise nach Bethlehem kommt nicht ohne das Tote Meer aus:
Bodenhaftung und Herausforderung im Heiligen Land
Ausstellung über die Vergangenheit
der tiefsten Stelle der Welt: Der Besuch lohnt sich
Zusammengefasst: Leben am Toten Meer ist die erste Ausstellung weltweit, die sich mit der Region des Toten Meeres beschäftigt. Sie ist sehr umfassend angelegt und bestens in Szene gesetzt. Kritische Betrachtung von Geschichte und Geschichtsschreibung allerdings fehlt in der Ausstellung. Archäologie und und Aktuelles werden nicht verknüpft. Dafür stellen die Ausstellungsmacherinnen materielle Überreste längst vergangener Zeiten in sinnvollen thematischen Gruppen dar. Das wird allen helfen, die mit Zeitleisten und Geschichtsdaten eher ihre Probleme haben. Die Suchbewegung beim Besuch der Ausstellung mag zunächst ungewohnt sein, ermöglicht aber das Entdecken unterschiedlicher Aspekte. Ein Audio-Guide fehlt, dafür hilft ein kleines Büchlein beim Orientieren und Finden. Alle fünf Kurzfilme in der Ausstellung sind ein Muss. Eine Führung würde ich empfehlen. Der Besuch lohnt sich.
Die Website der Ausstellung in Chemnitz (smac)
Kritik der Ausstellung auf von Ivo Nagelweihler auf kunstundfilm