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Frieden in Nahost: sicher nicht – oder?

Dienstag, 14.11.23, 19 Uhr, Johanneskirche Landau, Horststr. 97

Gesprächsabend zur Friedensdekade in der Johanneskirche

Pfarrer und Friedensbildner Andreas Kuntz (M.A. Jüdische Studien) wird ein paar Impulse geben zur Konflikt-trächtigen geopolitischen Lage der biblischen Länder, zu Friedensarbeit und zum Wagnis binationaler Bewegung.

Für unsere Bewegung ist dies ein entscheidender Moment, in dem wir alle tief in uns gehen müssen, um unsere Kraft zu finden, gemeinsam voranzugehen.

Combatants For Peace – Lochamim LeShalom – Muqatilien Min Adschil ASalam, 10.10.23

Fragen aus der Runde ergänzen das Gespräch. Leitend für das Gespräch ist dabei die gemeinsame Suche nach Möglichkeiten, anders als bisher mit Konflikt und Gewaltspirale umzugehen.

https://www.forumzfd.de/de/krieg-nahost-stimmen-fuer-frieden

https://diak.org/2023/11/07/am-morgen-des-7-november/

Was ist unsere Rolle als Christenmenschen in Deutschland bei den Versuchen vor Ort, diesen Konflikt zu transformieren?

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Es gibt einen anderen Weg: Ein Seminar zum Nahost-Konflikt

Ehemalige Freiheitskämpfer und Elitesoldaten arbeiten gemeinsam für den Frieden
Der Nahost-Konflikt schlägt immer wieder hohe Wellen in Deutschland. Davon sind wir manchmal auch persönlich betroffen. Dieses Seminar schaut auf Menschen, die vor Ort, in Israel und in Palästina, in diesem Konflikt leben und die Veränderung wollen: Die „Combatants for Peace“ – die Friedenskämpfer.

Wir stellen unseren Fokus neu ein

In einem Dokumentarfilm mit dem Titel „Den Frieden stören“ erzählen Stephen Apkon und sein Team Geschichten dieser Begegnung in einer Situation der Gewalt. Die Erzählungen ehemaliger Feinde stellen unseren Fokus und unseren Blick auf den Konflikt neu ein.

Trailer zum Film „Disturbing the Peace“

Ein kurzes Video mit einer Selbstdarstellung der Friedenskämpfer, der „Combatants for Peace“

Jetzt als Online-Seminar

Ergänzt wird der Film durch Impulse von Andreas Kuntz, der selbst viele Jahre in Palästina und in Israel gelebt und mit den Friedenskämpfern gearbeitet hat. Ziel der Online-Version des Seminars am 2. und 4. März ist es, Fragen zu sammeln und auf das Ziel „Frieden fördern“ auszurichten. Wir beginnen jeweils um 18:00 Uhr und enden um 21:00 – keine Angst, es gibt Pausen!

Der Workshop am Ende der Reihe am 15. April dient dazu, Fragen gemeinsam zu diskutieren und zu überlegen, was wir ändern können. Zuvor sind alle Teilnehmenden eingeladen, am 13. April virtuell an der Gedenkveranstaltung der Friedenskämpfer für die Opfer des Konflikts teilzunehmen. Oder wenn es die Pandemie-Bekämpfung zulässt, dann sehen wir die Veranstaltung gemeinsam in einem Saal.

Beste Vorbereitung auf die Gedenkveranstaltung: „Sweet Occupation“ (Buchbesprechung)

Für Neulinge und solche, die neue Impulse suchen

Kann der Weg der Friedenskämpfer für uns Vorbild sein? Welchen Ansporn nehmen wir mit, wenn wir Zeugen dieser Geschichten der Veränderung sind?
Die Veranstaltung ist geeignet für NeueinsteigerInnen. Auch solche, die eine Lösung dieses Konflikts schon aufgeben wollen, sind willkommen.

Evangelische Erwachsenenbildung der Kirchenkreise Herford, Minden, Lübbecke, Vlotho

Eine Kooperation der Ev. Erwachsenenbildung des Kirchenkreises Herford mit dem Ausschuss für Mission und Ökumene des Ev. Kirchenkreises Herford und mit dem Forum Ziviler Friedensdienst e.V. – Anmeldung und Fragen bitte bis 1. März 2021 10:00 an Andreas Kuntz.

Die Arbeit des Forum Ziviler Friedensdienst in Palästina und Israel

Der Kirchenkreis Herford, seine Synode und die Ausschüsse

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Ziviler Friedensdienst: Einführung in Alternativen zum Militär

Erfahrungen in Israel und Palästina

Zwischen 2009 und 2016 habe ich in den Rollen des Projektmanagers, des Beraters oder Trainers viele gute Erfahrungen gesammelt. Zugleich begegnete ich vielen Herausforderungen: Arbeiten in einer Gewaltstruktur, Verständigen in einer Atmosphäre der Angst und Umgehen mit dem Zwang zur Feindschaft. Da war es wichtig, nach Zeichen der Hoffnung zu suchen, neue Mittel zu erproben und Vertrauen aufzubauen.

Dazu habe ich eine interaktive Präsentation erarbeitet. Da geschieht mehr als das, was früher auch Vortrag mit Diskussion hieß. Denn in kurzen Übungen soll erlebbar werden, was Konflikt und was Konflikte bearbeiten heißen kann. Konflikte sind notwendig, deshalb scheuen wir keine Konflikte. Wichtig ist, wie wir an Konflikte herangehen. Was haben wir vor, und welche Methoden haben wir zu Hand?

Wie geht professionelle und zivile Konfliktbearbeitung?

Es gibt sie, die anderen Möglichkeiten jenseits der Sicherheitslogik. Erfahrungen damit gibt es auch schon. Ich hoffe, diese Präsentation kann auch in Deutschland dazu beitragen, mit Zuversicht an die schwierigen Herausforderungen vor Ort heranzugehen. Zum anderen kann die Arbeit der Aktiven in Israel und in Palästina eine Inspiration sein. Insbesondere ein Anstoß zu hinterfragen, ob in Deutschland der Konflikt ungewollt wiederholt wird.

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