Reisen

Geplante Reisen mit Andreas Kuntz werden hier angekündigt: Kommt mit! Hier beschreibe ich meine Reisen nach Palästina und Israel. Sie ermöglichen Begegnungen mit Menschen. Meine Reisen sollen fair sein und vor Ort lokale Entwicklung ermöglichen. Reisen mit Andreas Kuntz sollen Konfikt-sensibel sein und Frieden fördern.

Was bringe ich mit? Ich bin ausgebildet zum Friedens- und Konfliktberater für den Zivilen Friedensdienst, ein Programm des Bundesminsteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit – früher hieß das auch Entwicklungszusammenarbeit. In Israel und Palästina habe ich gearbeitet mit Aktiven in der Friedensarbeit. Vor Ort habe ich Bildungsarbeit mit jungen Menschen gestaltet, auch Reiseleiter*innen habe ich ausgebildet. Ich bin als Pfarrer ausgebildet und habe den Magister Artium M.A. in Jüdischen Studien abgeschlossen. Ich bin Pilgerbegleiter und erreichte 2017 Santiago de Compostella und Fisterra.

Seit 40 Jahren bekannt mit dem Land

Schon Ende der 70er Jahre erlebte ich meine erste Israelreise. Ich war begeistert vom Bezug des modernen Staates zur Biblischen Geschichte. Und ich traf schon damals arabische, palästinensische Christ*innen. Seither weiß ich: dort gibt es zwei Völker, und beide Völker haben Rechte! Seit den 90er Jahren habe ich Reisen begleitet. Das interkulturelle Lernen war mir besonders wichtig – bis heute ist es das. Ab 2005 habe ich Reisen nach Palästina und Israel auch selbst konzipiert. Seitdem bin ich überzeugt, dass Reisen fair gestaltet werden müssen, und das unabhängig von gängigen Mustern und ausgelatschten Wegen. Beispiele für faire Reisen findest du unter: Echt erlebt!

Vorurteile bestärken oder Veränderung ermöglichen?

Reisen bildet? Viele Reisen bestärken Vorurteile und schwächen die Voraussetzungen für Frieden. Pilgern im Heiligen Land ist nicht automatisch gut und richtig. Das braucht Konzepte, Know-how und den Willen zur Umsetzung und zum Wandel. Zum Beispiel braucht es Begegnung, Zuhören, Hintergründe erkunden, Reflektieren. Dazu trage ich sehr gerne bei, mit Beispielen, mit Beratung und mit Forschung. Mehr dazu in den Beiträgen, die ich geschrieben habe: Meine Artikel.

Kommt und seht! So luden Christ*innen aus Palästina aufs Neue zu einer Pilgerfahrt der Veränderung ein. Misereor (katholisch) und Brot für die Welt (evangelisch), Organisationen der Kirchen für die Entwicklungszusammenarbeit, haben als Antwort eine Broschüre erstellt. Diese Broschüre gibt Anregungen zum Thema faires Reisen nach Israel und Palästina. Zur 2. Auflage 2016 habe ich ein paar Seiten beitragen dürfen. Reisetipps zu fairem und Konflikt-sensiblen Reisen gibt es im Internet auf Kommt und Seht!