Ziviler Friedensdienst: Einführung in Alternativen zum Militär

Erfahrungen in Israel und Palästina

Zwischen 2009 und 2016 habe ich in den Rollen des Projektmanagers, des Beraters oder Trainers viele gute Erfahrungen gesammelt. Zugleich begegnete ich vielen Herausforderungen: Arbeiten in einer Gewaltstruktur, Verständigen in einer Atmosphäre der Angst und Umgehen mit dem Zwang zur Feindschaft. Da war es wichtig, nach Zeichen der Hoffnung zu suchen, neue Mittel zu erproben und Vertrauen aufzubauen.

Dazu habe ich eine interaktive Präsentation erarbeitet. Da geschieht mehr als das, was früher auch Vortrag mit Diskussion hieß. Denn in kurzen Übungen soll erlebbar werden, was Konflikt und was Konflikte bearbeiten heißen kann. Konflikte sind notwendig, deshalb scheuen wir keine Konflikte. Wichtig ist, wie wir an Konflikte herangehen. Was haben wir vor, und welche Methoden haben wir zu Hand?

Wie geht professionelle und zivile Konfliktbearbeitung?

Es gibt sie, die anderen Möglichkeiten jenseits der Sicherheitslogik. Erfahrungen damit gibt es auch schon. Ich hoffe, diese Präsentation kann auch in Deutschland dazu beitragen, mit Zuversicht an die schwierigen Herausforderungen vor Ort heranzugehen. Zum anderen kann die Arbeit der Aktiven in Israel und in Palästina eine Inspiration sein. Insbesondere ein Anstoß zu hinterfragen, ob in Deutschland der Konflikt ungewollt wiederholt wird.

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